Klassenfahrt nach Enngland
Wir, die 9ten und 10ten, waren für eine Woche auf Abschlussfahrt in England. Das gilt allerdings nur für die 10ten, da wir dieses Jahr die Schule verlassen, was bedeutet, dass das unsere letzte gemeinsame Klassenfahrt war, die für alle eine tolle Erfahrung gebracht hat. Wir haben viel gesehen, erlebt und uns besser kennengelernt, weswegen wir auch eine Menge Spaß hatten, auch wenn es ab und zu mal Aussetzer gab, aber sonst war eine tolle Zeit.
Gestartet sind wir am Sonntagabend um 22.00 Uhr. Die Stimmung im Bus war von Anfang an gut und lustig, wobei wir auch gute, alte Musik aus den 80-90igern gehört haben, bis es langsam ruhig wurde und manche schlafen gingen. Wir sind durch drei Länder gefahren, ehe wir auf der Fähre waren, um nach England zu kommen. Im ersten Moment war es eine totale Umstellung, dass der Bus auf der linken Straßenseite fuhr und dass es eine Stunde Zeitverschiebung gab.
Zuerst haben wir einen kleinen Zwischenstopp in der alten Stadt Canterbury gemacht, wo wir uns eine Kathedrale angeschaut haben und anschließend ca. 2h Freizeit zum Shoppen und Essen hatten. Danach haben wir uns auf den Weg zum Treffpunkt gemacht, um dann von unseren Gastfamilien abgeholt zu werden. Im Großen und Ganzen waren die Familien voll in Ordnung, doch bei zwei Gruppen gab es ein paar Probleme, wobei eine Gruppe sogar die Familie wechseln musste. Bei den Familien waren wir für drei Nächte untergebracht und mit relativ gutem Essen versorgt, was bei manchen auch nötig war.
Am Dienstag waren wir in London, wo wir eine Stadtrundfahrt mit einer deutschen Dolmetscherin hatten, die man aber kaum verstanden hat, wodurch das Sightseeing nach einer Weile langweilig wurde. Als die Tour zu Ende war, sind wir zum Tower of London gegangen, wo wir uns alles selber anschauen konnten, was mit bestimmten Leuten auch wirklich Spaß gemacht. Als wir damit fertig waren, hatten wir noch für ein Stunde Freizeit. Sodann war der Tag auch schon zu Ende und wir fuhren wieder zu unseren Gasteltern.
Früh am Morgen trafen wir uns wieder an einem bestimmten Treffpunkt und fuhren dann wieder nach London, um uns den Buckingham Palace anzuschauen, was aber für viele nicht so toll war, da es sehr warm war. Viele konnten wenig sehen, aber für andere hat es sich gelohnt. Danach konnten wir uns dann entscheiden, was wir machen wollten. Zur Auswahl standen zwei Museen und die Oxford Street, wofür sich die meisten entschieden haben. Danach sind wir zu dem London Eye gegangen, wo manche dann auch damit gefahren sind oder manche auch einfach nur auf der Wiese gechillt haben. Am Abend sind wir dann wieder zurück zu unseren Gastfamilien gefahren, was die letzte Nacht für uns war.
An unserem letzten Tag sind wir nach Brighton ans Meer gefahren. Dort gab es einen Pier, einen schönen Strand und in der Nähe eine große Shoppingpromenade. Zuerst haben wir uns das erste und älteste Sea Life in Europa angeschaut, dort war es für viele nicht so berauschend aber trotzdem war es schön. Der einzige Nachteil an dem Tag war, dass wir zu viel Freizeit hatten und unserer Meinung nach viel zu früh losgefahren sind. Die Rückfahrt verlief relativ ruhig, da die meisten schon müde waren. An der Fähre mussten wir eine Stunde auf diese warten, wo wir uns die Zeit mit Karaoke vertrieben haben, was wirklich lustig war. Als wir von der Fähre runter waren, schliefen die meisten relativ früh. Nachdem wir dann schon in Deutschland waren, landeten wir schon in einem Stau. Insgesamt waren wir dreimal in einem Stau gestanden und die Nerven der Schüler waren schon langsam am Ende. Als wir dann in Eichstätt waren, freuten sich alle endlich wieder bei ihrer Familie zu sein. Die Lehrer fanden die Woche auch entspannt und waren besser drauf als im Unterricht. Es war wirklich eine gute Woche und viele waren bzw. sind zufrieden mit der Fahrt.