Die WAT-Gruppe der Oberschule Velten hat einen Ausflug an den Stichkanal in Velten unternommen, um diesen zu erforschen.
Als wir am Hafen angekommen sind, waren alle furchtbar aufgeregt, was wohl gleich passieren würde. Nach kurzer Warterei tauchte in der Ferne ein kleineres Boot auf und einige fragten sich, ob wir da alle raufpassen. Aber als es näher kam, sah es schon viel größer aus. Drei Menschen waren auf dem Boot – zwei Männer und eine Frau. Der eine Mann, Sebastian, erklärte uns, was wir zu beachten haben, dass wir unsere Schwimmwesten anlegen sollen und uns hinsetzen und auch sitzen bleiben möchten. Er hat uns in vier Gruppen eingeteilt – das Ankerteam, das Rettungsteam, das Küchenteam und das Forscherteam.
Sebastian gab uns die Aufgabe, alle 100m zu schauen, ob das Ufer mit Pflanzen überwuchert, mit Holzpfählen abgesteckt oder eine Betonmauer da ist. Die Erkenntnisse sollten sechs Schüler aufschreiben. Das Rettungsteam holte Fischernetze ein, in denen zwei Barsche, sechs Rotaugen und vier Rotfedern waren. Nachdem wir uns die Fische ansehen durften und die verschiedenen Merkmale herausgefunden hatten, haben wir sie schließlich wieder freigelassen.
Eine Mittagspause gab es auch – heiße Würstchen mit Brötchen und Ketchup.
Nach ca. 15 Minuten sind wir wieder zurück gefahren und acht Minuten lang nur zwei Knoten (ca. 4 km/h) gefahren, um Wasserproben zu nehmen. Diese hat das Forscherteam untersucht und herausgefunden, dass Stangenalgen sich teilen, um sich fortpflanzen zu können.
Am Ufer angekommen gab es noch ein kleines Interview mit einer Reporterin einer Lokalzeitung.
(geschrieben: Denise Zahn, 7a)