Im Rahmen des Literaturunterrichts im Fach Deutsch führte die 7a ein Projekt zum Thema „Stop-Motion-Videos“ durch, bei dem die Schüler*innen selbst in die Rollen der Regisseur*innen, Requisiteur*innen, Produzent*innen und Techniker*innen schlüpften.
Ein Stop-Motion-Video nutzt eine Animationstechnik, bei der einzelne Bilder von Objekten oder Figuren aufgenommen und dann hintereinander abgespielt werden, um den Eindruck von Bewegung zu erzeugen. Bei dieser Technik werden die Figuren für jedes Bild leicht verändert. Nach jeder Veränderung wird ein Foto aufgenommen. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis genügend Bilder zusammengekommen sind, die anschließend schnell hintereinander abgespielt werden. So lassen sich Animationen gestalten.
Für ihr Projekt wählten die Schüler*innen kurze Szenen aus dem Jugendroman „Paul Vier und die Schröders“ von Andreas Steinhöfel aus, den sie zuvor im Rahmen des Deutschunterrichts gelesen hatten. Nach einer Einführung in die Stop-Motion-Technik konnte sich die Klasse mithilfe einer Stop-Motion-App auf ihren Smartphones ausprobieren. Beim Basteln, Zeichnen und Bauen mit verschiedensten Materialien, wie Klemmbausteinen, Spielfiguren, Pappe und Farbkasten entstanden aufwändige Kulissen und Szenenbilder, in denen die Schüler*innen ihre Protagonisten zum Leben erweckten. Die Klasse beteiligte sich engagiert beim Zusammentragen der Requisiten und dem Szenenbau. Auch beim Erstellen der Storyboards und deren Umsetzung gab sich die 7a große Mühe. Ihre Ergebnisse können sich sehen lassen!





