MOBBING – WENN AUSGRENZUNG EINSAM MACHT

Ein neues Schuljahr beginnt. Zwei Klassen werden zusammengelegt. Laura, die Jahrgangsbeste und Franzi, beliebte Klassensprecherin und Jahrgangszweite sitzen nebeneinander. Was als gute Sitznachbarschaft beginnt, entpuppt sich als Albtraum.

MOBBING – WENN AUSGRENZUNG EINSAM MACHT ist eine rasant und fesselnd erzählte Geschichte über die Entstehung und Folgen ständiger Ausgrenzung und Schikanierung.

Das Stück wirft die Fragen auf: Warum werden Menschen zu Opfern?

Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie reagieren Außenstehende darauf? Wie kann man sich als Opfer wehren? Und was tun gegen Cyber-Mobbing?

Ein Angebot der Sozialarbeit, gefördert durch den Landkreis Oberhavel

Im Schulalltag nehmen wir immer häufiger einen respektlosen und abwertenden Umgang zwischen den SuS wahr. Beleidigungen und Beschimpfungen bestimmen immer öfter die tägliche Kommunikation der SuS untereinander. Das Problem ist, nicht die Dinge, die stören, ärgern oder wütend machen, werden angesprochen, sondern es wird sofort mit Beleidigungen und Beschimpfungen reagiert. Die Folge: Der/ Die Beleidigte beleidigt sofort zurück, keiner weiß dann, worum es eigentlich geht, was stört oder ärgert. Es eskaliert, kann der Beginn einer Gewaltspirale sein und endet häufig sogar mit Ausgrenzung und Mobbing. 

Um aufzuklären und Denkanstöße zu geben, hat sich unsere Schule entschieden, in Kooperation mit dem Weimarer Kulturexpress, für die Klassenstufe 8 am 05.10.22 ein Präventionstheater zum Thema Mobbing aufzuführen.

K. Arnicke Sozialarbeiterin der BZO Velten