In vollen Zügen – 2 mussten wir „fahren lassen“
Eine erlebnisreiche Fahrt mit viel Bewegung auf die Insel Usedom liegt hinter uns, der Klasse 8a. Wie geplant, konnten wir auf der Phänomenta in Peenemünde physikalische Experimente ausprobieren, durch ein U-Boot krabbeln oder in tropischer Umgebung Schmetterlinge beobachten. Am Mittwoch ging es an die Steilküste auf den Streckelsberg – ein Teil der Klasse fuhr mit dem Zug, eine andere Gruppe per Rad und alle kamen oben auf dem Berg an, wo die Aussichtsplattform leider nicht geöffnet war (Sicherheit geht vor) und wir nur einen „tollen“ Ausblick auf die Bäume hatten. Einige konnten nach einer gemeinsamen Runde Minigolf noch den Hafen von Zinnowitz (nicht an der Ostsee, sondern am Achterwasser) finden. Alle verausgabten sich dann noch einige Zeit mit Spielen am Strand und Schwimmen in der Ostsee.
Für den Donnerstag war eigentlich SUP oder Windsurfen vorgesehen – dazu war aber leider der Wind zu stark (Sicherheit geht vor). So planten wir kurzfristig einen Besuch auf dem Baumwipfelpfad mit einem phantastischen Ausblick vom 33m hohen Aussichtsturm, auf dem sich oben auch eine (herausfordernde) Hängematte befand. Bloß nicht nach unten sehen!
Nicht alle trauten sich die Besteigung zu, deshalb hatte die 2. Gruppe die Möglichkeit im „Kinderheilwald“ den „Treppenkönig“ zu küren. Verlierer war: Herr Müller!
Nach dem üblichen gemeinsamen Mittagessen (hier ein dickes Dankeschön an die „Inselküche Koserow“, die uns zuverlässig an 3 Tagen mit schmackhaften Mahlzeiten an jedem gewünschten Ort versorgt hat), entspannten wir uns (mit viel Bewegung: Wasserschlange bilden, Wett-Tauchen, Rutschen …) in der Ostseetherme in Heringsdorf/ Ahlbeck.
Wie auch auf der Hinfahrt, wo wir mit unserer Gruppe in mehrere Züge wegen Überfüllung nicht hineinkamen und viel Zeit auf Bahnhöfen verbrachten, rechneten wir auch auf der Rückfahrt mit Unannehmlichkeiten. Deshalb starteten wir später als geplant, lernten noch einen zusätzlichen Bahnhof (Greifswald) kennen, weil wir dem eigentlich avisierten Zug in Richtung Heimat ein Stückchen entgegenfuhren, um Plätze zu bekommen. Trotzdem mussten einige bis nach Berlin im Gang stehen/ auf der Treppe oder dem Koffer sitzen.
Erschöpft, aber zufrieden und mit vielen neuen Erfahrungen/ Eindrücken kamen wir alle gesund am Freitag wieder in Velten an.
Eine unvergessliche Fahrt!
I.Palm