Mein Name ist Katja Arnicke, ich bin Sozialpädagogin und Mediatorin und seit 1997 als Sozialarbeiterin an der BZO – Velten tätig.
Ich biete verschiedene Unterstützungsangebote in erster Linie für Schüler und Schülerinnen unserer Schule an. Diese gelten natürlich auch für Eure Eltern und Lehrer*in. Gemeinsam können wir wirkungsvoll kooperieren, um für Euch eine gute Lern- und Lebenssituation zu erreichen.
Erreichbarkeit
Telefon: 03304 562074 (Mo. bis Fr. 7-14 Uhr)
und persönlich nach Terminvereinbarung
Email: k.arnicke@bzovelten.de
Zielgruppe
Sozialarbeit an Schulen richtet sich an:
- Schülerinnen und Schüler
- Eltern
- Lehrerinnen und Lehrer
und koordiniert die Vermittlung zu den verschiedenen Fachdiensten (z.B. Jugendamt, Familien- und Erziehungsberatung und freie Träger der Jugendhilfe)
Angebote
Etablierte Kooperationen
- die Streitschlichter
- das Soziale Lernen
- die Schülerpaten
- Kennenlernwoche Klasse 7
Beratung
Formen der Beratung:
- Informationsberatung
- Konfliktberatung
- begleitende Beratung
- Krisenintervention
Beratung hat das Ziel, dass SuS in schwierigen Lebenssituationen wieder handlungsfähig und entlastet
sind.
Grundsätze:
- umfasst alle Lebensbereiche der Kinder und Jugendlichen
- ist freiwillig und benötigt einen Auftrag des Ratsuchenden
- ist parteilich für die SchülerInnen und unterliegt der Schweigepflicht
Gruppenarbeit
Offene Gruppenarbeit:
- Freizeitangebote, z.B. Sportturniere, Ferienfahrten
Sozialpädagogische Gruppenarbeit:
- Bildungsfahrten
- Unterstützung bei Projekttagen
- Streitschlichter
- Soziales Lernen/ Kennenlernwoche der neuen 7. Klassen
- Ausbildung und Begleitung der Schülerpaten
Diese Angebote haben das Ziel, die Eigeninitiative und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen zu stärken, ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln und zu fördern, um zur sozialen Integration beizutragen.
Gefördert durch den Fachbereich des Landkreises Oberhavel und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Kooperation Jugendhilfe Schule im Handlungsfeld „Sozialarbeit an Schule“ (SaS)
Rechtliche Grundlage
Sozialarbeit an Schule stellt ein Angebot im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe dar. Die gesetzliche Grundlage für die Sozialarbeit an Schule bildet dabei der § 13 SGB VIII – Kinder und Jugendhilfe:
„Junge Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligung oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, sollen im Rahmen der
Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfe angeboten werden, die ihre schulische und […] soziale Integration fördern.“ (§ 13 SGB VIII)
Ausgehend von einem ganzheitlichen Bildungsverständnis unterstützt das Angebot SaS den umfassenden Entwicklungsprozess der jungen Menschen und ergänzt den Schulbesuch multiprofessionell. Die Individualität eines jeden Menschen findet dabei Anerkennung.
Handlungsprinzipien
- Freiwilligkeit
- Vertraulichkeit
- Prävention
- Partizipation
- Ressourcenorientierung/Stärkeorientierung
- Lebensweltorientierung
- Schutz von Kindern und Jugendlichen
- Gender-Mainstreaming (geschlechtergerecht und geschlechterbewusst gestaltete Angebote)
- Kooperation und Vernetzung
Leitbilder und Ziele
Leitbilder:
- Demokratielernen als Grundprinzip aller Bereiche der pädagogischen Arbeit
- Schule selbst ist Handlungsfeld gelebter Demokratie
Ziele:
- die Schaffung eines positiven Schulklimas, geprägt von Toleranz, Respekt und Vertrauen,
- die Ausbildung selbstständiger Handlungsweisen der SuS,
- eine inhaltliche, sowie sächliche Mitgestaltung des Schullebens durch die SuS und ihre Schülervertretung,
- ein durch gemeinsame Werte geprägtes Miteinander