„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.“, so lautet ein altes Sprichwort. Dem können wir nach einer äußerst erlebnisreichen Woche in der „Goldenen Stadt“ nur zustimmen!
Wir erkundeten die Prager Altstadt, gondelten auf der Moldau, gaben uns phantastischen Illusionen in einem Museum hin, genossen die tolle Aussicht* von der berühmten Prager Burg und nahmen an einem Graffiti-Workshop teil. Neben all den kulturellen Erlebnissen kam aber auch die Freizeit nicht zu kurz. Wir erlebten gelassene Prager, die das Wort „Hektik“ nicht zu kennen scheinen und eroberten uns step by step die steilen Rolltreppen und die sich sehr schnell verschließenden U-Bahntüren.
An dieser Stelle wollen wir natürlich nicht über verspätet Angereiste, auf Bahnsteigen Zurückgelassenen, durch zu niedrige Türrahmen Verletzten, von vor Kraft strotzenden Türbezwingern und von der Deutschen Bahn Verlassenen plaudern. Wir haben das alles erlebt und können im Nachhinein darüber lachen.
Schaut euch unbedingt Prag an- es lohnt sich wirklich!
*Nach langwierigen Verhandlungen konnte der damalige Bundesaussenminister Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 den im Garten des Palais Lobkowicz (Deutsche Botschaft in Prag) ausharrenden Menschen verkünden, dass ihre Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland möglich geworden war.